Nach dem Studium der Theatertechnik in Amsterdam arbeitete Laura van Haperen unter anderem als Produktionsleitung am Opernhaus in Frankfurt am Main. Während ihrer langjährigen Tätigkeit beim Bühnentechnikhersteller Trekwerk spezialisierte sie sich auf Maschinensicherheit sowie auf Qualitätsmanagement. 2020 wurde sie durch den VBG als Sachverständige für die Prüfung sicherheits- und maschinentechnischer Einrichtungen in Veranstaltungs- und Produktionsstätten für szenische Darstellung ermächtigt.

Zwischen 2014 und 2019 arbeitete Laura van Haperen in den Arbeitsausschüssen des CEN/TC 433 mit an europäischen Normen für die Veranstaltungstechnik. Seit März 2021 ist Laura van Haperen Bereichsleiterin Bildung und Recht beim VPLT.

Als Delegierte des niederländische OISTAT-Zentrums und Vizevorsitzende der Technik-Kommission der Internationalen Organisation von Szenographen, Theaterarchitekten und Technikern OISTAT arbeitet sie als Mitbegründerin am International Standards Projekt. Ziel des Projektes ist die Untersuchung von bestehenden Standards und Normierungsstrukturen weltweit.